Bruststraffung (Mastopexie)

shutterstock_233612965Im Laufe der Jahre verliert die Haut an Spannkraft und Elastizität. Dieser Alterungsprozess macht sich nicht nur im Gesicht bemerkbar, sondern auch im Brustbereich. Schwangerschaft und Stillzeit, starker Gewichtsverlust und ein schwaches Bindegewebe können die Ursachen für eine hängende Brust sein. Für betroffene Frauen kann der tägliche Blick in den Spiegel belastend sein und auch zu Einschränkungen im Alltag führen.

Das Ziel

Der Eingriff sorgt für ein strafferes, festeres und dennoch natürliches Aussehen der Brüste. In manchen Fällen kann eine Bruststraffung mit einer gleichzeitigen Brustvergrößerung durch zusätzliches Einbringen von Silikonimplantaten erfolgen.

Der Eingriff

Je nach Größe und Beschaffenheit Ihrer Brüste kann die Operationstechnik und Schnittführung variieren. Sie hängt wesentlich von Ihren körperlichen Voraussetzungen und individuellen Wünschen ab. Dies erörtern wir gerne in einem persönlichen Beratungsgespräch.

Die Straffung der Brust erfolgt indem der überflüssige Hautmantel im unteren Brustbereich entfernt und die Brustwarze nach oben verlagert wird. Die Brustwarzen werden normalerweise zusammen mit Nerven und Blutgefäßen versetzt. Die Empfindsamkeit und die Fähigkeit zum Stillen wird in Abhängigkeit von der Technik meistens erhalten bleiben.

Weitere Informationen finden Sie auch auf der DGPRÄC-Seite.

In Kürze:

Operationsdauer: 1-2 Stunden
Narkose: Vollnarkose
Aufenthalt: ambulant oder stationär
Sportverbot: etwa 6 Wochen
Arbeitsunfähigkeit: mind. 7-10 Tage
Hinweis: 6 Wochen stützender Sport- BH